DAS IST DER ZWECK DEINES SITZPOLSTERS
Radhosen und insbesondere das Sitzpolster helfen, Druck im Sitzbereich im Rahmen zu halten. Das haben wir bereits hier diskutiert. Wichtig beim Druck sind aus unserer Sicht folgende Punkte:
Das System aus Hosen- und Sattelpolster muss passen. In der Praxis machen wir die beste Erfahrung mit Systemen, die im Aufbau nicht zu „dick“ sind und dafür etwas „straffer“ in der Härte der Polsterung.
Das Hosenpolster muss möglichst gut an der Stelle bleiben, wo Du es benötigst, auch nach mehrstündigen Fahrten. Das klingt trivial, ist aber tatsächlich ein Problem. Falsch positionierte oder auf Wanderschaft gehende Polster sind eine der häufigsten Problemquellen, die wir sehen und in diesem Beitrag diskutieren.
Neben der Druckkontrolle hat das Sitzpolster zudem die Aufgabe, Reibung im Griff zu halten. Reibung im Sitzbereich lässt sich nie komplett vermeiden, aber sehr gut in den Griff bekommen. Dabei ist die Radhose und das Material, auf dem Du sitzt – meist die Oberfläche des Sitzpolsters – eines der zentralen Elemente.
Dabei muss das Sitzpolster vor allem in zwei Bereichen gut funktionieren:
- Vermeidung von mechanischen Stresszonen für Reibung
- Ermöglichung eines stabilen Hautmilieus
Wie das nun alles im Optimalfall zusammengeht zeigen wir Dir im nächsten Abschnitt.