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Ich bin auf Tour und die Hose ist ranzig. Waschen oder stinken?

Viele die schon mal auf Mehrtagestouren ohne den Luxus eines organisierten Gepäcktransportes unterwegs waren kennen den nervenzehrenden inneren Dialog des „was ist zu viel und was zu wenig“. Bei dem der neben dem Gewicht auch auf das Volumen schauen muss, kommt eine weitere gut gepolsterte Radhose schnell auf die Streichliste und somit ist man am Ende eines Arbeitstages schnell bei der Frage dieses Beitrags. Wir schauen mit Humormodus auf mittlere Stärke mal was geht!

WAS EINE RADHOSE AUF TOUR KÖNNEN MUSS – UND AUCH NICHT

Das Spektrum was eine Radhose auf einer Mehrtagestour zu leisten hat ist stark von Dir abhängig. Unbedingt muss die Hose dafür sorgen, dass Du gut sitzt, da gibt es keine Diskussion. Damit das funktioniert, muss, neben anderen Dingen, der Sitzbereich so sauber wie möglich sein. Sauber deshalb, weil wir die Hautfitness so hoch wie möglich halten wollen und dazu gehört ein vergleichsweise mikroorganismenfreies Sitzmilieu – mehr zur Hautfitness gibt es hier.

Alles weitere, was über die Reinigung des Sitzbereichs hinausgeht, kann man, wenn man es auf die die Spitze treibt, als schmückendes Beiwerk betrachten – Achtung Ironie:

Bei einer komplett sauberen Hose, also ohne Schweißränder, Marmeladeflecken vom Frühstück, Reste von übergeschwapptem Süßgetränk und ein wenig Kettenschmiere würden wir fast schon sagen, dass jeder Mehrtagesradler der keine solchen Kampfspuren mit sich trägt nicht wirklich unterwegs war. Und ein herrlich frisch nach Waschmittel duftendes Beinkleid am Morgen halten wir sogar für kontraproduktiv schließlich ist doch gerade dieser spezielle leicht modrige Geruch der sich nach ein paar Tagen einstellt das Wiedererkennungsmerkmal unter den echten Radreisenden, inkl. der Flecken auf der Hose natürlich. Allerdings und darauf muss man schon hinweisen, erhöht sich bei minimaler Reinigung der Hose deren Abnutzung. Ganz einfach, weil die verbleibenden Salzkristalle aus dem Schweiß als Reibmedium im Hosenmaterial fungieren und es so flotter altern lassen.

Wie nun das Hosewaschen auf Tour von statten gehen kann zeigen wir Dir in den nächsten Abschnitten anhand von drei Beispielen. Weil ein wenig muss ja sein, sonst sitzt es sich irgendwann richtig schlecht!

DER LUXUSREISENDE

Du hast Dir für jeden Tag ein strammes Programm auferlegt, weist aber die Vorzüge eines guten Hotels zu schätzen. Dann hast Du leichtes Spiel, in sehr guten Hotels bekommst Du auf Nachfrage die Hose sogar gewaschen oder Du bemühst Dich selber im Waschbecken: Mit Duschseife gut durchgeknetet, mehrmals gespült und ausgewrungen sollte die Hose fast wieder wie neu sein. Zum Trocknen gibt es meist allerhand Infrastruktur: Handtücher, Fön, Kleiderschrank, Balkon usw. usf. Das ganze Brimborium haben wir bereits hier schon mal besprochen.

DER MIT ALLEN WASSERN GEWASCHENE OUTDOORLIEBHABER

Für Dich zählt Draußen sein, möglichst weit weg von der Zivilisation. Jeglichen Komfort den Campingplätze, einfach Herbergen oder Hotels bieten brauchst Du nicht. Trotz dieser Erschwernisse für eine Hosenwäsche kann diese recht vernünftig gelingen. Als Outdoorexperte hast Du sicher einen oder mehrere wiederverschließbare Kunststoffbeutel dabei. Am Abend dort die Hose mit etwas Wasser und Flüssigseife Deiner Wahl rein, schließen, durchkneten, 2mal wiederholen, Hose im nahen Bächlein ausspülen oder mit klarem Wasser kneten, aufhängen fertig. Sicher nicht so sauber wie aus Mutters Miele, aber beachtlich effizient und nachhaltig (sofern Du den Plastikbeutel aufhebst und die nächsten 10 Jahre weiterverwendest).

DER ULTRAMINIMALIST

Du willst in kürzester Zeit möglichst viel Strecke machen, schläfst mit Deinem Biwacksack auch mal im Bushäuschen und kommst gut und gerne 5 Tage mit Schokoriegeln, Gummibärchen und Zuckerbrause klar. Dann brauchst Du zu Deinem Minimalgepäck nur eine Position hinzufügen: Antibakterielle Feuchttücher. Machst Du eine kurze Erholungspause schnell runter mit der Hose, dreckverkrustete Stellen etwas ausreiben und Hose ausschütteln, anschließend den Sitzbereich mit besagten Feuchttüchern abreiben und auslüften lassen. So kann es nach ein paar Minuten wieder weitergehen. Echte Profis führen nur die überschlagsweise ermittelte Menge der benötigten Feuchttücher mit um ja kein Gramm zu viel zu bewegen.

SONST SO, ODER DOCH EINE ZWEITE BUX?

Wenn Du es jetzt schon geschafft hast mehr oder minder sorgfältig zumindest den Sitzbereich Deiner Hose zu reinigen, dann vergiss bitte nicht, dass Du diesen ganzen Zinnober nur veranstaltest damit Deine Haut fit bleibt – und soll diese dauerhaft fit bleiben so spendiere ihr doch auch noch ein wenig Reinigung und Pflege. Warum, kannst Du hier nachlesen.

Hast Du auf diesen Hosenwaschsalon partout keine Lust, so gibt es einen Schwäbischen Hersteller von Radhosen mit minimalem Packmaß die keine Polster haben und federleicht sind, so lässt sich guten Gewissens eine Ersatzhose einpacken😊

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