UNSERE ERFAHRUNG IN DER PRAXIS
Dass Sitzcreme per se eine Berechtigung hat ist für uns unstrittig. Dabei einen Königsweg, mit DER Lösung, auszumachen ist jedoch unmöglich. Dafür sind die Anforderungen und Vorlieben doch zu unterschiedlich. Wie so oft machen wir die besten Erfahrungen mit einem vernunftorientierten Mittelweg. Wie dieser für uns aussieht?
Zum einen gilt es das Risiko für Reibung maßvoll zu reduzieren. Das heißt es bedarf einer Creme die die Eigenschaft hat den Reibungskoeffizienten herabzusetzen. Sie darf also nicht extrem schnell in die Haut einziehen, sonst ist der reibungsmindernde Effekt dahin. Sollte aber auch nicht als dicker Film auf der Haut verbleiben da es sonst zu Feuchtigkeitsstau kommt und die Haut geschwächt wird (wenn Dich genau interessiert wie es zu einer solchen Hautschwächung kommt, hier schauen). Dabei ist neben der Art des Produkts selbstverständlich die Dosierung ein ausschlaggebender Punkt.
Sehr gute Erfahrungen machen wir auch mit antibakteriellen Zusätzen, insbesondere pflanzlichen. In für die Haut besonders stressigen Bedingungen wie z.B. sehr langen oder mehrtägigen Fahrten mit sehr hoher, auch bakterieller Belastung sind hier durchaus Unterschiede feststellbar.
Obschon die Nutzung von Sitzcremes einfach ist, versuchen wir in den meisten „normalen“ Fahrten ohne diese auszukommen. Achten dann aber noch stärker auf Körperhygiene und penibel gewaschene Radhosen. So hast Du die Chance ein wenig das Sitzen „zu trainieren“ um dann am Tag der Tage mit Sitzcreme Dein Abenteuer leicht und locker zu durchstehen.